Angeleitet von Wissenschaftlern hatten sie am zweiten Tag sogar die Möglichkeit, Plasmide aus Bakterien zu extrahieren. Theoretisch kannten sie dieses gentechnologische Verfahren schon aus dem deutschsprachigen Biologieunterricht, aber wenn man die Möglichkeit hat, die einzelnen Schritte im Labor eines Max-Planck-Partnerinstituts (weltweit gibt es nur drei!!!) praktisch durchführen zu dürfen, ist es natürlich viel spannender.
Der Biologielehrer, der die Schüler auf der Exkursion begleitete, Herr Markus Kowalk, stellte fest: „Selten habe ich so viele neugierige Schüleraugen gesehen“ und bezeichnete den Besuch des IBioBA (Partnerinstitut für Biomedizin der Max-Planck-Gesellschaft in Buenos Aires) als ein jährliches Highlight des Biologieunterrichts außerhalb des Klassenraums.
Ein großer Dank gilt vor allem den Mitarbeiten des Instituts, die sich auch in diesem Jahr wieder ganz besonders auf den Besuch vorbereitet hatten.