Der 90-jährige Arnold Rath, der als Journalist der „Jerusalem Post“ den Vornamen Ari annahm, ist einer der letzten Zeitzeugen des Holocausts und als Überlebender bemüht er sich darum, seine Zeugenaussagen an die nächsten Generationen weiterzugeben. Er hat seine Memoiren geschrieben, nimmt an Podiumsgesprächen und Vorträgen teil und wirkte bei der Filmproduktion „Die letzten Zeugen” von Matthias Hartmann und Doron Rabinovici mit, die im Rahmen des Internationalen Theaterfestivals FIBA auch in Buenos Aires vorgestellt wurde.
Im Gespräch mit den Schülern der Pestalozzi-Schule äußerte er sich über seine Flucht aus Wien, seine ersten Jahre in Israel und über die aktuelle politische Lage seines Landes. Als Verfechter des friedlichen Zusammenlebens von Israelis und Palästinensern hat Ari Rath zahlreiche internationale Auszeichnungen erhalten.