12/11/2018
Die Pestalozzi-Schule gedachte der Reichskristallnacht

Mit der traditionellen Reinigung der “Stolperschwelle” am Eingang der Schule und der Ablage weißer Rosen erinnerte die Pestalozzi-Schule der gewaltsamen Pogrome des 9. November 1938.
 

An der Veranstaltung nahmen Schüler der 10. und 11. Klasse teil. Zugegen waren die Vertreter der Deutschen Botschaft in Buenos Aires Christian Krüger und Liliana Löwenstein, die Vorstandsvorsitzende der Pestalozzi-Schule Fernanda Oliden, der Teilschulleiter der Sekundarstufe Carlos Kotoulek, die Geschichtslehrer Mario-Thomas Born und Tomke Oetting, Eltern und ehemalige Schüler.

In ihrer Rede unterstrich eine der Schülerinnen der 10. Klasse, dass gelebte Erinnerungskultur Teil des Alltags an der Pestalozzi-Schule sein muss: “Auch deshalb stehen wir heute hier. Schüler, Eltern und Lehrer. Wir alle tragen eine Verantwortung dafür, dass Rassismus und Nationalismus nie wieder eine Chance haben. Immer war das ein Ort, der sich diesen Phänomenen entgegensetze. Und genau so soll es bleiben”.

Zum Abschluss stellten Schülerinnen der 11. Klasse, die im Rahmen des Wettbewerbs „Premio Pestalozzi” über historische Themen forschen werden, ihre Projekte vor.