10/06/2021
Exkursion im Deutschunterricht der 12. Klasse

Ein virtueller Einblick in Schulen auf der ganzen Welt
 

In der Deutschstunde am vergangenen Mittwoch machten sich die 14 Schülerinnen und Schüler der 12 D auf den Weg: Unter professioneller Begleitung einer Museumspädagogin des “Haus der Kulturen der Welt” in Berlin besuchten sie Schulen an verschiedenen Orten der Welt. Im Zuge der Pandemie und der Schließung von Schulen in Deutschland hatte das Museum die Präsenz-Ausstellung “Bildungsschock” in ein digitales Angebot umgewandelt, das nun auch unsere Schülerinnen und Schüler erreicht hat. 

Der Fokus des virtuellen Wandertags liegt auf den architektonischen Besonderheiten von Schulen, die wiederum von der geografischen Lage bestimmt werden, aber auch von pädagogischen Zielen:

Die erste Station, eine Schule in Ibadan, Nigeria, hat viele Lernräume im Freien, gut geschützt vor den tropischen Regenfällen. Im Norden Kanadas, in der Zone des Permafrosts, besuchte die Exkursionsgruppe eine Inuit-Schule, deren Architektur einem Iglu nachempfunden ist. Die Laborschule in Bielefeld, Deutschland, betritt pädagogisches Neuland. Faszinierend für die 12D: offene Lernlandschaften, die autonomes Arbeiten ermöglichen und von den Schülerinnen und Schülern umgestaltet werden können. 

Letzte Station: Die Pestalozzi-Schule, die in GoogleEarth noch mitten im Umbau zu sehen ist. Die 12 D informierte ihre Begleiterin aus Berlin über den aktuellen Zustand unserer Schule - der Neubau ist abgeschlossen - und drückte aus, wie wichtig für sie ihre Schule ist. 

Was würden sich die Schülerinnen und Schüler für die eigene Schule “mitnehmen”, wenn es möglich wäre?  

 “Mehr Platz, mehr Grünflächen, mehr Natur!”
“Lernlandschaften wie in der Schule in Bielefeld”
“Mehr Praxis, weniger Theorie”.

Vor allem aber wünschen sie sich, bald wieder in ihrer Schule zusammen zu sein und zu lernen.