22/06/2018
Pestalozzi-Schülerinnen interviewen Aida Rosenfeld von den Abuelas de Plaza de Mayo

Am 22. Juni wurde die Ausstellung < WAHRvergangenHEIT > des Wildermuth-Gymnasiums in der Casa de la Identidad eröffnet, eine Partnerinitiative der Ausstellung < KEINE Worte > von Schülern unserer Schule.
 

Im Rahmen dieses Schülerprojekts der Elisabeth-Käsemann-Stiftung, welche sich der Erinnerung von Menschenrechtsverletzungen verschrieben hat, konnten unsere beiden Schülerinnen Camila Orozco De La Hoz und Natasha Boroda die außergewöhnliche Gelegenheit nutzen, Aida Rosenfeld, eine der Großmütter der Plaza de Mayo sowie ihren wiedergefundenen Enkel Sebastián zu interviewen. 

Frau Rosenfeld schilderte ihre ergreifende Familiengeschichte, die schwierige Suche nach ihrem verschwundenen Sohn und dessen schwangere Freundin sowie die Hoffnung, nach Jahren der Suche ihren Enkel zu finden. Zu verstehen, dass er seine Eltern wohl niemals kennenlernen würde, stellte sich als Schock für den 1978 geborenen Sebastián heraus. Heute lebt er mit seiner Großmutter Aida zusammen.