Das Programm beider Konzerte war sehr abwechslungsreich und es wurden Werke von Komponisten wie Scott Joplin, Kurt Weill, Duke Ellington, William Grant Still sowie George Gershwins Oper „Porgy and Bess“ interpretiert.
Die Sängerinnen und Sänger strahlten eine unerschütterliche Kraft aus und die Musik spiegelte die wechselseitigen Beziehungen zwischen der afroamerikanischen Musik, von der der Jazz höchster Ausdruck ist, und klassischer europäischer Musik wider.
Das Harlem Opera Ensemble setzt sich aus 11 afroamerikanischen lyrischen Sängern und Sängerinnen zusammen. Hinzu kommen Klavier - vom künstlerischen Direktor Dr. Gregory Hopkins gespielt - und Blasinstrumente.
Das Publikum war vom Talent und der Aussagekraft der Sänger und Sängerinnen zutiefst beeindruckt, und lobte dieses mit großem Beifall. Der herrliche Konzertsaal der Amijai-Gemeinde gab dem Ganzen einen entsprechenden Rahmen.
Die Pestalozzi-Gesellschaft organisiert seit 2011 eine Reihe kultureller Veranstaltungen zusammen mit der Gemeinde Amijai. Ein Teil des Erlöses aus dem Verkauf der Eintrittskarten gilt der Unterstützung des Solidaritätsprogamms (PAS) der Pestalozzi-Schule.