Mit diesen Besuchen sollte zunächst erfasst werden, wie sich eine Schule auf die Inspektion vorbereitet, wie die Erfahrungen dann mit der Inspektion waren und, - mit dem dann letzten Besuch – was die Schule aus den durch die Inspektion gewonnenen Erkenntnissen schon gemacht hat, wie sie das Ergebnis „verarbeitet“.
Bei jedem Besuch wurde eine schriftliche Umfrage bei den Lehrkräften gemacht, die in Deutschland ausgewertet wird, und Prof. Dr. Buhren führte jedesmal Interviews mit allen am Schulleben Beteiligten durch: Schulleitung, Abteilungsleitungen, Lehrkräfte, Vorstand, Eltern, die nicht im Vorstand sind und natürlich Schülern.
Die Inspektion seitens der deutschen fördernden Stellen wird weiterhin in einem vier- bis fünfjährigen Rhythmus stattfinden. In der Zeit dazwischen arbeiten die Schulen an selbst ausgewählten Schwerpunkten, die mit den fördernden Stellen in einer so genannten „Zwischenbilanz“ – zwischen zwei Inspektionen - abgesprochen und festgelegt werden.
Diese systematische Qualitätsentwicklung nach bestimmten, vorgegebenen, Kriterien geht in die Jahresarbeitspläne aller von Deutschland geförderten Auslandsschulen ein.