Die Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse beschäftigten sich mit der Bedeutung der Biodiversität und arbeiten zurzeit an einer Forschungsarbeit über Nationalparks. In diesem Rahmen lud Agustina Scambato, die Lehrkraft dieses Faches, eine Gruppe von Wissenschaftlern aus verschiedenen Regionen des Landes ein, die zum Teil Forscher des CONICET, dem Nationalen Rat für Forschung, Innovation und Technologie, sowie Universitätsdozenten der Universität Buenos Aires sind und sich mit der Erhaltung verschiedener einheimischer Arten befassen. Der virtuelle Unterricht machte es möglich, dass sie bei Meets dabei sein oder Videos zukommen lassen konnten. Auf diese Weise konnten die Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Aktivitäten und Projekten vertraut werden. Dr. Natalia Radovani und Dr. Lorena Rivas berichteten über den Schutz von Guanakos und Choiques in Patagonien, Dr. Andrés Palmerio über die Untersuchung der Artenvielfalt von Fledermäusen in der Provinz Misiones und Dr. María Victoria Vignale über Pilze in derselben Provinz.
Dr. Mariela Echeverría und Dr. Patricia Mc Cargo erzählten ihnen von verschiedenen Gräserarten im ganzen Land. Die Jungen und Mädchen durften Fragen stellen, ihre eigenen Ideen äußern und Vorschläge machen, und sie waren tatsächlich mit großem Interesse dabei. Unsere Gäste waren überrascht von den soliden Fragestellungen und von der Tatsache, dass sogar Analogien zum besseren Verständnis der Begriffe hergestellt wurden. Alle - Besucher und Gastgeber - wollen die Erfahrung unbedingt wiederholen.
Wir bedanken uns bei unserem wissenschaftlichen Besuch für die großzügige Teilnahme!