Am 1. April begann der digitale Spanisch- und Deutschunterricht für die Schülerinnen und Schüler der 4., 5. und 6. Klasse und ab dem 6. April hatte dann auch die 1., 2. und 3. Klasse Zugang zu digitalen Lernplattformen: Nun gehen 500 Kinder in einem ganz anderen Format „zur Schule“.
Die Gestaltung des digitalen Lernens in der Primarstufe berücksichtigt die unterschiedlichen Routinen und Arbeitsverpflichtungen sowie die ebenfalls unterschiedliche digitale Ausstattung der Familien. Das didaktische Material ist soweit möglich für autonomes Lernen sowie zeitflexibel angelegt. Virtuelle Treffen von Lehrkräften mit ihren Schülerinnen und Schülern in Kleingruppen ermöglichen den visuellen Kontakt. Die Lehrkräfte können per Chat erreicht werden und stehen ständig zur Verfügung, wobei sie neue Inhalte beibringen und Fragen klären. Wir sind uns dessen bewusst, dass die Präsenzarbeit und der menschliche Kontakt unersetzlich sind. Umso mehr bemühen wir uns daher, die digitalen Lernplattformen mit unserem humanistischen Geist zu vereinbaren.