18/06/2021
Ganzheitliche Sexualerziehung in der Sekundarstufe

In der Woche vom 14. bis 18. Juni fanden in verschiedenen Fächern der Sekundarstufe Veranstaltungen zur ganzheitlichen Sexualerziehung statt.
 

Im Rahmen der ersten „JORNADA ESI“ (Veranstaltung zur ganzheitlichen Sexualerziehung) des Jahres 2021 wurden unter Zusammenarbeit der Tutorinnen und der Lehrkräfte in allen Jahrgängen der Sekundarstufe Workshops angeboten.

In der 7. Klasse wurden die Anerkennung der Genderperspektive, die Achtung der Vielfalt und die Wertschätzung von Affektivität behandelt. Die Tutorin Laura Iacopi und die Lehrkraft Silvana de Ingeniis führten anhand des literarischen Textes " El romance de la doncella guerrera” (Die Romanze der kriegerischen Jungfrau) in das Thema Geschlechterstereotypen ein. Im Unterricht wurde ebenfalls Werbung analysiert, die dann kollaborativ auf der digitalen Plattform Padlet untersucht wurde.

In der 8. Klasse war der Schwerpunkt die gesunde Ernährung. Die Lehrkräfte Natalia Ehrenhaus und Agustina Scambato und die Tutorin Laura Iacopi arbeiteten mit der WHO-Definition der "ganzheitlichen Gesundheit", die von einem ganzheitlichen Begriff der Gesundheit unter Berücksichtigung der körperlichen, sozialen, emotionalen, psychischen Dimensionen u.a. ausgeht. Sie analysierten verschiedene Bilder, um sich mit dem Begriff auseinanderzusetzen.

In der 9. Klasse arbeitete man wiederum im Bereich der Beziehungen unter den Jugendlichen, wobei der Augenmerk auf die Zustimmung gelegt wurde. Die Tutorin Virginia Rodríguez förderte zusammen mit den Lehrkräften Gisela García und Silvana de Ingeniis die Debatte über den Aufbau von Beziehungen, und es wurde die Bedeutung des Respekts, der Zuneigung und der gegenseitigen Fürsorge bei allen Beziehungen hervorgehoben.

In der 10., 11. und 12. Klasse befasste man sich mit dem Thema "Problematischer Konsum". Die Tutorinnen Alejandra Darré und Bárbara Frohmann sowie die Lehrkräfte Florencia Sichel, Victoria Mañalich und Camila Fleischer führten in das Thema "Gesellschaft, Konsum und Medien" ein, um die Kultur des Bildes und ihre Auswirkungen auf die Konstruktion von Identität, auf Pflegemuster und andere Prozesse zu diskutieren. Zur Fortsetzung der Arbeit wird die Schule eine Fachärztin für Toxikologie des Krankenhauses „Hospital Fernández“ zu einem Gespräch mit unseren Schülerinnen und Schülern einladen.