In der Sekundarstufe wurden zum Jahresabschluss praktische Abschlussarbeiten durchgeführt, um die gesamten Jahresinhalte der verschiedenen Fächer zu festigen. Anbei teilen wir die im Geschichtsunterricht der 7., 8. und 11. Klasse im Fach Geschichte mit den Lehrkräften Federico Amarilla und Irene Reuil entstandenen Produktionen.
Die 7. Klasse beschäftigte sich mit den Völkern der Antike und der präkolumbianischen Welt. Es sollte dabei ein interaktives Brettspiel (im Stil von Risiko, Monopoly oder Trivia) entworfen werden. Spiele sind kreative, integrierende Werkzeuge und Teil des Lernprozesses. Ein Schöpfungsprozess, durch den Ideen heranreifen können, der bei der Entwicklung der emotionalen Intelligenz mitwirkt und der hilft, soziale Beziehungen zu stärken. In diesem Sinne wurde in Gruppen gearbeitet, und jeder Gruppe wurde ein beliebiges Volk oder eine beliebige Region der Antike zugewiesen. Als Beispiel zeigen wir nun die Arbeit über Mesoamerika, die Perser und die Babylonier, das Römische Reich sowie Ägypten.
Die 8. Klasse beschäftigte sich ihrerseits inhaltlich mit dem "Bruch der kulturpolitischen Einheit des Mittelmeers, mit dem Feudalismus und mit Amerika". Sie entwickelten Radioserien, die von den wichtigsten im Laufe des Jahres bearbeiteten Prozessen berichteten. Einige Beispiele sind: die soziale Organisation und die wirtschaftliche Struktur in Europa vom 5. bis zum 15. Jahrhundert; die wirtschaftlichen Transformationen: von der Überwindung der Krise des 14. bis zur Expansion des 16. Jahrhunderts; die europäischen Monarchien und die Kolonisierung (Wirtschaft und Politik).
Schließlich erstellte die 11. Klasse Gruppen-Podcasts zu einem bestimmten geschichtlichen Thema oder Prozess. Wir teilen ein Beispiel über die Zwischenkriegszeit: die Arbeiterrevolution in Russland, der wirtschaftliche Einbruch 1929 und die Große Depression, die Krise des Liberalismus und der Aufstieg des Faschismus und des Nazismus.