09/11/2021
Verleihung des Premio Pestalozzi 2021

Wettbewerb zur kreativen Umsetzung unserer Schulgeschichte
 

Dieses Jahr war der Premio Pestalozzi zum ersten Mal in modifizierter Form ausgeschrieben worden: Das Thema - die Geschichte unserer Schule - konnte kreativ umgesetzt werden, in verschiedenen Genres und in Gruppenarbeit.

Am 9. November wurden in Anwesenheit der Vorsitzenden des Schulvorstandes, des Ministers der deutschen Botschaft Herrn Dr. Ralf Horlemann sowie von Vorstandsmitgliedern insgesamt sechs Arbeiten gewürdigt, die im Rahmen des Geschichtsunterrichts der 10. Klassen entstanden waren, von ihren beiden Geschichtslehrkräften begleitet und in Eigenregie fertiggestellt wurden.

Was bei dieser Würdigung des Premio Pestalozzi 2021 zu sehen war? -  liebevoll gestaltete Produktionen ganz unterschiedlicher Art: fiktive monologische Texte, ein Interview mit einer ehemaligen Schülerin, ein Video über Flucht, Verfolgung und das Ankommen an einem sicheren Ort, eine Zeitachse mit historischen Daten und exemplarischen Fotos. 

Die Jury, bestehend aus Ricardo Hirsch, Monika Herwanger, Jeannine Hauser und Matthias Ehm, würdigte alle Arbeiten, hob jedoch eine besonders hervor: Zoe Augspach hatte einen Comic gezeichnet und geschrieben, der die Geschichte einer Freundschaft zwischen einem jüdischen und einem nichtjüdischen Jungen erzählt. “Jonas und Alex” beruht auf einer historischen Basis und schildert eindrucksvoll die Flucht vor der nationalsozialistischen Verfolgung bis hin zur Ankunft in Argentinien und in der Pestalozzi-Schule.

Hier sind die sechs Arbeiten in einer Zusammenschau zu sehen, die von Vanesa Giordano, der Medienkoordinatorin, erstellt wurde: https://youtu.be/kuwiAbVcBPc

Wir gratulieren den Schülerinnen und Schülern zu ihren eindrucksvollen und vielfältigen Arbeiten und bedanken uns sehr herzlich bei ihren Lehrkräften im Fach Geschichte, Jeannine Hauser und Matthias Ehm.